Pimp my Painting
Experiment in consensual art appropriation Malerei-Projekt im message salon und Perla Mode, Zürich, 2013 (mit Julia Sheppard) 40 Malerinnen und Maler wurden eingeladen, uns ein misslungenes, unfertiges oder anderweitig problematisches Gemälde aus deren Werk zur Verfügung zu stellen, das wir im temporären Atelier im message Salon verbessern und/oder vollenden werden. Das Projekt beinhaltet Fragen nach Autorenschaft, Scheitern und Zweifeln, Einmaligkeit versus Veränderbarkeit und Art Appropriation. „Pimp my Painting“ ist ein zutiefst malerisches Projekt, das sowohl Praxis beinhaltet als auch den Diskurs über dieses Medium fördern soll. Wir haben explizit solche Positionen angefragt, deren Arbeit wir schätzen. Das Projekt wird durch ein Programm begleitet. (Eröffnung des Pimpshops, wo die unbearbeiteten Bilder als Ausgangslage des Projekts gezeigt werden, Gastmalen, offenes Atelier in der Mitte des Projekts, Werkgespräch mit Karoline Schreiber, Julia Sheppard, Thomas Müllenbach und Samuel Herzog) In der Ausstellung wird dem Publikum die Vorher-Situation in Form von kleinen Fotografien der Gemälde gezeigt, die neben den neuen Originalen platziert werden. «Pimp My Painting» mit Werken von Urs Aeschbach, Kevin Aeschbacher, Wamidh Al-Ameri, Gen Atem, Zahra Atifi, Anton Bruhin, Ralph Bürgin, Pascal Danz, Andreas Dobler, Marc Elsener, El Frauenfelder, Marcel Gähler, Monica Germann & Daniel Lorenzi, Philippe Glatz, Clare Goodwin, Patrick Graf, Christian Grogg, Corinne Güdemann, Valentin Hauri, Christoph Hüppi, Andrea Muheim, Thomas Müllenbach, Bettina Mürner, Maria Pomiansky, Albrecht Schnider, Karoline Schreiber, Julia Sheppard, Jeroen Singer, Loredana Sperini, Nora Steiner und Hans Witschi.